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MESYS Berechnungssoftware

Ein 3D-elastisches Bauteil als Gehäuse kann mit Wellen in verschiedenen Gruppen verbunden werden, es rotiert nicht und mindestens eine Fläche muss fest eingespannt sein. Derzeit kann es nur aus der CAD-Geometrie als STEP-Datei oder als Nastran-Netz importiert werden.

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Über die all_img3-Schaltfläche hinter "CAD-Geometrie importieren" kann eine STEP-Datei ausgewählt werden. Eine Baugruppe mit verbundenen Bauteilen wird automatisch zusammengeklebt. Anschließend kann die gewünschte Netzgröße eingegeben werden. Alternativ kann auch ein Nastran-Netz importiert werden; in diesem Fall bleibt nur das Oberflächennetz erhalten.

In der 3D-Ansicht für die Bauteile können nun mehrere Flächen durch Maus-Doppelklick auf eine Fläche ausgewählt werden. Die Flächen können dann mit einem Welle-Lager-Element verbunden oder "Fest eingespannt" werden. Wie oben kann eine starre Verbindung oder eine Verbindung über Mittelwert gewählt werden. Um zwei verbundene Flächen zusammenzufassen, markieren Sie beide Flächen in der Tabelle, drücken die rechte Maustaste und wählen "Flächen zusammenfassen". Befinden sich Flächen innerhalb des Bauteils, kann über das Kontextmenü in der 3D-Ansicht ein Clipping der Frontflächen aktiviert werden. Mit Alt-Taste und linker Maustaste kann die Clipping-Ebene verschoben werden.

Unter Einstellungen können wie bisher der Werkstoff und Optionen für ein Netz zweiter Ordnung (quadratisch) und für die Berechnung der Verschiebungen ausgewählt werden. Zusätzlich kann ein elastisches 3D-Gehäuse bei der Modalanalyse unterstützt werden; wenn "Eigenformen berechnen" ausgewählt ist, können auch die Eigenformen angezeigt werden. Unter "Positionierung" kann die Position und Rotation des 3D Bauteils definiert werden.

Das ausgewählte Lagerelement wird mit den Knoten der ausgewählten Flächen verbunden. Es wird eine starre Verbindung oder eine Verbindung über Mittelwert berücksichtigt, kein Kontakt und kein Spiel wird berücksichtigt.