Das Last-Verschiebungs-Verhalten des Gleitlagers wird nach (ISO 7902-2, Mai 1998) berechnet. Das Verhältnis von Breite zu Durchmesser ist demnach beschränkt auf .
Die Parameter, die zur Definition dieses Lagertyps verwendet werden, sind in der beigefügten Abbildung dargestellt. Das Spiel stellt das gesamte diametrale Betriebsspiel zwischen dem Zapfen und dem Lager dar. Jede Exzentrizität wird durch die entsprechenden Eingaben für den Versatz in y- und x-Richtung eingegeben.
Die optionale Eingabe der Temperatur wirkt sich nur auf die Viskosität des Schmierstoffs aus. Sie hat keinen Einfluss auf das Spiel.
Die Oberflächenrauheit ist der Mittelwert zwischen Welle und Lager und wird zur Berechnung der minimal erforderlichen Schichtdicke verwendet.
Der Durchmesser, der für die Berechnung des hydrodynamischen zylindrischen Gleitlagers verwendet wird, ist der Außendurchmesser der Welle, in die das Lager eingesetzt wird. Der Außenring des Lagers kann entweder mit dem Gehäuse oder einer anderen Welle verbunden werden.
Für die Modalanalyse wird die unsymmetrische Steifigkeitsmatrix des Gleitlagers durch zwei orthogonale Federn ersetzt, da die FEA-Bibliothek keine unsymmetrischen Steifigkeiten unterstützt. Daher sind alle Eigenfrequenzen nur eine Approximation. Mit dieser Software kann keine Stabilitätsanalyse durchgeführt werden. Auch die Dämpfung wird nicht berücksichtigt.